Eintrag vom 22.11.2015, 21:40:36
von
Susanne
In Berlin vermisse ich die Möglichkeit des Austauschs zum Thema "Ensorgte Großeltern" ; Kennt Jemand
Betroffene, die auch interessiert sind?
Ich bin Eine aus der Kategorie, bei vielfältigen
Kontaktversuchen absolut ergebnislos geblieben, auch nach Jahren.
Ich vertrete nur einen ,der vielen Fälle wo Enttäuschung über falsche Gutachten Identitätsverlust
nach sich führen;Dauerschmerz der Entfremdung und Sorge um das Kind schlaflose Nächte bedeuten;
Schon seit dem 27.2.2010 ist es meine Tagesordnung .
Dies Jahr wurde Uns,den leiblichen Eltern,das
Zeugnis unseres Sohnes strikt verweigert
und somit muss ich mich wohl der Tatsache stellen gänzlich
entsorgt worden zu sein.....
Wie es mir geht?
Immer den Umständen entsprechend.....
Ich wurde so
gerne in Erfahrung bringen wollen ob es vielleicht doch noch eine Lösung für meinen Fall geben
könnte?
Viele Grüße an Euch
Auch wir sind entsorgte Großeltern. Ich habe zwar meinen jüngsten Enkel in Verwandtenpflege, welches
ich nur durch Zufall erreichen konnte. Bei meiner Enkelin spricht man uns den Bezug ab, sie wächst
jetzt bei einem Mann auf, der nicht der Vater ist, es nur durch die "Scheinehe" wurde. Er bekam das
komplette Sorgerecht etc und meiner Tochter wurde alles genommen, obwohl die Kleine nicht
kindeswohlgefährdet war.
Der Mann der Kosovoalbaner ist schaffte es geschickt alle für sich
einzunehmen.Die ganze Geschichte sprengt hier den Rahmen.
Eintrag vom 04.05.2014, 20:22:03
von
Christine
Unsere Enkelin, 4 Jahre und die jungen Eltern (beide gesundheitliche Probleme) haben wir jahrelang
in ihrer Alltagsbewältigung unterstützt und geholfen. Leider war aber das Kindeswohl oft gefährdet,
die Eltern oft überfordert und bestimmte Probleme gaben oft Konfliktpotenzial. Das was die Eltern
nicht leisten konnten, um die körperliche, seelische und geistige Entwicklung unserer Enkelin zu
sichern, haben wir mit Erfolg ausgleichen können. Aber für die Kleine war es ein ständiges auf und
ab in der Entwicklung. Ich habe mich an den ASD gewandt, weil ich sie dazu bringen wollte, Hilfen
Dritter anzunehmen. Seitdem ist sehr viel geschehen, was wir nicht verstehen können. Familie
zerstritten, Kinder weggezogen, falsche Behauptungen werden gegen uns gemacht. Eltern verweigern
uns das Umgangsrecht. Wir lieben unsere Enkelin und wollen für sie da sein.
Liebe Michaela, auch diese geschilderte Situation ist schlimm. IDie Kinder wachsen heran, ohne ihren
Großvater kennen und lieben zu lernen. D. h., da der Großvater ein Teil der Familie ist wird den
Kindern immer ein Stück Familie fehlen. Am meisten aber schadet sich der Opa selbst. Wir wollen
hoffen, daß er noch die Kurve kriegt - um seinetwillen! Alles Gute für Sie und Ihre Kinder.
Eintrag vom 19.03.2014, 13:10:29
von
Michaela
Es tut mir leid, dass soviele Großeltern den Kontakt zu den Enkeln unterbunden bekommen - dabei sind
Oma und Opa sooo wichtig im Leben der Kinder. Wir haben leider den umgekehrten Fall, der Opa meiner
kiner wohnt 15 Autominuten von uns entfernt - aber er hält keinerlei Kontakt zu seinen Enkeln - kein
Anruf - kein Besuch - nichts. Mich macht das immer wieder fassungslos. Ein Brief an ihn blieb ohne
Reaktion.
Liebe Dorette Kühn,
Vielen Dank für deine Unterstützung und deine Ehrlichkeit.
Du bist eine
sehr Strak Frau! Hier für dich;
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu
lassen... und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Albert Einstein).
Mit freundlichen
Grüßen
Daniela Ribeiro Da Silva
Eintrag vom 17.03.2014, 19:16:20
von
Fidel
Hallo Renate Gaimann,
das liest sich ja schlimm, leider aber gar nicht untypisch.
Der §1685 BGB
wird von den Gerichten immer noch sehr unterschiedlich ausgelegt und die Beweislast i.d.R. den
Großeltern oder sonstigen Bezugspersonen auferlegt.
http://dejure.org/gesetze/BGB/1685.html
Hier
zwei Kommentare zu Beschlüssen verschiedener Gerichte, die schon ziemlich unterschiedlich
sind:
http://www.kanzlei-poppe.eu/publikationen_details_405_13_303_118.html
Ein paar Infos dazu
findest Du bspw. in diesem
Kommentar:
http://www.jugendaemterforum.de/t397f4-Umgangsrecht-einfordern.html
Wichtig ist
besonders, sich nicht auf Telefon- o. "4-Augen"-Gespräche einzulassen, alles schriftlich und
glaubhaft zu machen und zu unvermeidlichen persönlichen Kontakten stets einen Beistand nach §13 SGB
X hinzuzuziehen.
Sehr nützlich ist es auch immer, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen.
Unser Enkelkind wurde durch eine skrupellose Mitarbeiterin des Jugendamtes Ansbach an die
Heimindustrie geliefert. Er lebte fast ein Jahr bei uns, und alle (Schule, Psychologin, Kinderarzt
und Verwandte) wollten, dass er bei uns bleibt. Er selbst wollte auch bleiben, man hat ihn nicht
gefragt. Seit er im Heim ist, nässt er ins Bett, hat Albträume und Schlafstörungen.
Dieses Kind
wird gequält und traumatisiert. Und alle sehen zu. Keiner ist bereit und hat den Mut, für ein
hilfloses Kind einzutreten. Seit 8 Monaten darf KEINER, außer der Mutter, das Kind sehen. Was hier
geschieht ist ein Verbrechen und menschenverachtend.
Jonas, wir lieben dich und wir kämpfen weiter
um dich,und gegen dieses verbrecherische System, in dem Kinder gequält und seelisch zerstört
werden.
Der Kaukasische Kreidekreis wird immer dann gerne herangezogen, wenn Großeltern oder Eltern eine
Entschuldigung für ihr kampfloses Aufgeben benötigen. Großeltern müssen u. können mit einem Bruch
leben, sind aber Kinder im Spiel, hört der Spaß auf.! Kindern Bindungspersonen wegzunehmen, ist
psychischer Mißbrauch mit schweren Spätfolgen.